Wettbewerb Schulhaus Zyklus 1

Die erhöhte Position der Gesamtschulanlage wird vom kräftigen Hügelzug geprägt und soll mit dem Neubau bewusst gestärkt werden. Durch die Setzung und Gebäudeform entsteht ein Dialog mit dem Werkzentrum. Die zwei Baukörper bilden einen verengten Zwischenraum und wirken eingangsbildend. Es wird eine Klärung der qualitativ hochwertigen Aussenraumsituation angestrebt. Als Herz und zentraler Begegnungs- und Aufenthaltsort mit Spielbereich wird ein identitätsstifendes Atrium erschaffen. Um das Atrium wird das gewünschte Raumprogramm in einem Ringkörper organisiert. Interessante, spannende Sichtbezüge schaffen eine transparente, offene Grundkonzeption. Süd- und Westseitig wird die Verglasung im Innenhof mit Kletterpflanzen ergänzt. Im Sommer dient die Bepflanzung zur natürlichen Beschattung. Der architektonische Ausdruck wirkt zeitlos und ehrlich. Die Kinder sollen das Licht der Sonne - und den zugehörigen Schatten - unmittelbar erfahren und den Wandel der Jahreszeiten sinnlich erleben können.